Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer bitte melden: Landau sucht dringend weiteren Wohnraum für Geflüchtete

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Die Stadt Landau bereitet sich auf die Aufnahme weiterer geflüchteter Menschen vor. Laut der jüngsten Mitteilung des Landes Rheinland-Pfalz soll die Zahl der Zuweisungen weiter steigen. In Landau bringt die Verwaltung die Menschen dezentral, also in angemieteten Wohnungen, sowie in einer zentralen Sammelunterkunft unter. Zudem muss und wird sie weitere Kapazitäten schaffen, sowohl temporär als auch langfristig. So wird im kommenden Jahr im Gewerbegebiet „Im Justus“ eine vorübergehende Unterkunft für rund 90 geflüchtete Menschen fertiggestellt.

Die Stadt bittet außerdem Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer darum, ihr geeignete Wohnungen anzubieten. „Ich danke allen, die auf verschiedenen Wegen und in unterschiedlichen Bereichen ihre Hilfe und Unterstützung bei der Aufnahme von geflüchteten Menschen anbieten“, sagt Oberbürgermeister Dominik Geißler. „Vordringlich gebraucht wird aktuell zusätzlicher Wohnraum. Wir bitten Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer darum, geeignete Wohnungen anzubieten, die von uns als Verwaltung dann angemietet werden können.“ Ansprechpartner ist das städtische Gebäudemanagement (GML) unter wohnungsangebote@landau.de bzw. 0 63 41/13 82 20. Die Wohnungen werden geprüft und von der Stadtverwaltung Landau angemietet.

Für die Aufnahme geflüchteter Menschen zeichnen bei der Stadtverwaltung federführend das Sozialamt, das GML und das Ordnungsamt mit seiner Ausländerbehörde verantwortlich. In einem Warenlager hält das Sozialamt auch Sachspenden für die Ersteinrichtung von Wohnungen oder die zentrale Sammelunterkunft vor. Sachspenden werden zurzeit nicht benötigt.

Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.

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