Einweihung eines touristischen Kleinods entlang des Wäschbachpädls in Edenkoben

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Die Einweihung des touristischen Kleinods am Wäschbachpädl in Edenkoben am Samstag, den 11. Mai, war ein schönes Ereignis für Besucher und Einheimische gleichermaßen. Der neu gestaltete Teil des Wäschbachpädl im Bereich Metzgergasse-Privatstraße wurde von den engagierten Anwohnern Jürgen Alter und Familie Müller initiiert, die die Ferienwohnung „Altes Häusle am Wäschbach“ betreiben.

Das Herzstück der Neugestaltung ist zweifellos der Bachlauf, der in Miniaturausführung nachgestaltet und mit einer liebevollen Bepflanzung versehen wurde. Alois Wintergerst, Vorsitzender der Pfälzer Maler, trug mit der Erstellung eines informativen Schildes zur historischen Bedeutung des Wäschbachpädls bei.

Die Einweihung wurde von Stadtbürgermeister Ludwig Lintz eröffnet, der die Gäste herzlich willkommen hieß und dabei das herausragende Engagement der Ehrenamtlichen hervorhob. Pfarrerin Judith Geib würdigte in ihrer Rede die harte Arbeit der „Wäschweiber“ bei der mühseligen Aufgabe des Wäschewaschens, während Pfarrer Matthias Pfeiffer den neu gestalteten Brunnen segnete und auf die symbolische Bedeutung des frischen Wassers hinwies.

Martina Roth, Gästeführerin der Stadt Edenkoben, schlüpfte in die Rolle eines traditionellen „Wäschweibs“ und erzählte lebhaft über die Geschichte des Wäschbachs und die noch heute vorhandenen Bänke entlang des Triefenbachlaufs hinter der Verbandsgemeinde Edenkoben. Auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Daniel Salm, zeigte sich erfreut über die gelungene Aufwertung und unterstrich die Bedeutung solcher Projekte für die regionale Entwicklung.

Die Einweihung des touristischen Kleinods markiert einen weiteren Schritt auf dem Weg, die reiche Geschichte und die natürliche Schönheit von Edenkoben erlebbar zu machen und Besuchern einen Einblick in das Leben vergangener Zeiten zu bieten.
Informationen über das Wäschbachpädl mittel des QR-Codes.

Text und Bild:

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