Unrat gehört nicht ins Gewässer oder die Abwendung von Schadereignissen bei Hochwasserlagen

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Paletten, Reben, Rebschnitt, Gartenabfälle, Holz, Plastikplanen oder alte Kissen – alles Dinge, die der regulären Abfallentsorgung zuzuführen sind und nicht dem Gewässer. Und leider muss solcher Abfall zurzeit an vielen Stellen aus unseren Gewässern gefischt werden.

Bernhard Bäcker: „Es muss klar sein, dass alles was hier dem Gewässer zugeführt wird, auch irgendwann im Rechen oder unter einer Brücke für Rückstau sorgen kann.“ Zur Umweltverschmutzung kommt nämlich noch der dadurch entstehende Rückstau hinzu, der durch diesen Abfall verursacht wird. Die Folgen: Das Wasser tritt über die Ufer und kann sogar Keller fluten. Seit mehreren Tagen ist eine beauftragte Firma an Gewässern in der Verbandsgemeinde Edenkoben unterwegs, um solche Staustellen zu beseitigen – das muss nicht sein und kostet unnötig Steuergeld.

Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die Augen offen zu halten und beim Beobachten von Abfallablagerungen am oder im Gewässer Kontakt mit der Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben aufzunehmen, Bernhard Bäcker, umwelt@vg-edenkoben.de oder 06323 959-137.

Text: Ivonne Trauth

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