Digitale Ausstattung für Landkreis-Schulen wird 4,6 Millionen Euro kosten – SÜW hat Förderumfang komplett ausgeschöpft

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Zustimmend hat der Kreistag des Landkreises Südliche Weinstraße in seiner jüngsten Sitzung zur Kenntnis genommen, wie sich der Sachstand zum DigitalPakt Schule in SÜW darstellt. Der kann sich nämlich durchaus sehen lassen: Der Landkreis kann die ihm zur Verfügung stehendenden Fördermittel von insgesamt über 2,8 Millionen in komplettem Umfang ausschöpfen. Zusammen mit dem erforderlichen Eigenanteil liegt der Betrag, der in diesem Programm in die digitale Infrastruktur der Landkreis-Schulen fließt, bei 3.139.584,15 Euro.

Das wird allerdings nicht ausreichen: Die erforderlichen Mittel kalkuliert die Schulabteilung, die zusammen mit der Abteilung Bauen und Umwelt die digitale Infrastruktur an den Schulen ertüchtigt, auf rund 4,6 Millionen Euro. Die Differenz von etwa 1,5 Millionen Euro stemmt der Landkreis aus eigener Kraft. „Unserem erklärten Ziel, der vollständigen digitalen Grundausstattung für alle Schulen in Trägerschaft des Landkreises Südliche Weinstraße, sind wir bereits sehr nahe“, betont Landrat Dietmar Seefeldt.

Die größten Kostenfaktoren sind die Vernetzung, das heißt Schulen verkabeln beziehungsweise neu verkabeln inklusive Server anschaffen, sowie die Ausstattung mit sogenannten Interaktiven Panels, also digitalen Tafeln. „Zwischenzeitlich wurden fast alle Klassenzimmer unserer zehn weiterführenden Schulen sowie alle Standorte der Berufsbilden Schule Südliche Weinstraße mit digitalen Tafeln ausgestattet“, so der zuständige Kreisbeigeordnete Ulrich Teichmann. „Die Kreidezeit ist an der
Südlichen Weinstraße vorbei.“

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