Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept

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Workshop Rhodt und Weyher
Am Donnerstag, 2. März fand der zweite Workshop in der Verbandsgemeinde Edenkoben statt. Etwa ein Dutzend Bürgerinnen und Bürger aus Rhodt und Weyher folgten der Einladung zur Gesprächsrunde „Hochwasser- und Starkregenvorsorge“ der beiden Haardtrand-Gemeinden.

Bürgermeister Daniel Salm begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu diesem wichtigen Thema im Dorfgemeinschaftshaus in Weyher. Mit dabei Fachbereichsleiter Andreas Roth und Projektleiter Bernhard Bäcker vom Fachbereich Bauen und Umwelt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich mit den Verantwortlichen aus über kritische Stellen in den Gemeinden Rhodt und Weyher, betrachteten vergangene Starkregenereignisse und beleuchteten kritische Infrastrukturen oder enge Bachläufe. Dabei wurde vereinbart, angesprochene Kardinalpunkte bei den öffentlichen Begehungen anzuschauen.

Mit der Gesprächsrunde in Edesheim (8. März) endet die erste Runde der Workshops. Die öffentlichen Ortsbegehungen folgen.

Flyer – private Vorsorgemaßnahmen
Auch können Bürgerinnen und Bürger selbst Vorsorgemaßnahmen treffen, ein Flyer dazu findet sich auf der Internetseite vg-edenkoben.de

Die Verbandsgemeinde Edenkoben engagiert sich beim Thema Überflutungsvorsorge und wird in den nächsten zwei Jahren für jede Ortsgemeinde ein Konzept zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge erstellen lassen. Der offizielle Startschuss fiel im November 2022 im Ratssaal bei der Auftaktveranstaltung. Drei Ortsbegehungen in Edenkoben, Rhodt und Weyher sowie in Hainfeld, Edesheim und Großfischlingen folgten. Das gesammelte Material aus den nicht öffentlichen und öffentlichen Begehungen, aus den Besprechungen und aus den Bürgerworkshops werden einfließen in einen Maßnahmenkatalog.

Text: Ivonne Trauth, Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben

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