Info zur Initiative für das Pfarrzentrum St. Martin

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Liebe Bürgerinnen und Bürger von St. Martin,
Liebe Mademer,

in dem kurzen Zeitraum vom 9.9. bis 23.9. starteten wir eine Initiative, um abzufragen, wie die Bürgerschaft von St. Martin zu ihrem Pfarrzentrum steht. Wir sind immer noch davon überzeugt, dass das Pfarrzentrum als Haus der Vereine, des Vereinslebens, der Dorfgemeinschaft, der Kultur und als Ort für Feste und Feiern erhalten werden sollte.

Ein Ort, in dem KjG, KAB, KFD, Junge Kantorei, der Kirchenchor, die Bücherei und das Krabbetheater ein Zuhause haben und größere Feierlichkeiten für alle möglich sind, wird für St. Martin dringend benötigt.

Dies ist mit dem Pfarrzentrum bereits da. Eine Stätte, die von vielen Mademern gebaut, unterstützt und erhalten wurde. Es ist mehr als nur ein Dorfgemeinschaftshaus, weil sich hier über Jahre viele Bürgerinnen und Bürger aktiv eingebracht und engagiert haben.

Unsere Umfrage ergab folgendes Ergebnis: 890 Zettel wurden verteilt. 145 Zettel wurden abgegeben. Für den Erhalt des Pfarrzentrums plädierten über 355 Personen. Darüber hinaus würden sich 80 Bürgerinnen und Bürger für das Pfarrzentrum engagieren.

Dies ist aus unserer Sicht ein klares Votum für den Erhalt des Pfarrzentrums. Gerade auch im Hinblick auf die Bereitschaft sich für das Pfarrzentrum zu engagieren, zeigt die Umfrage, dass das Pfarrzentrum vielen am Herzen liegt und man bereit ist, sich auch persönlich einzubringen.

Wenn wir jedoch fahrlässig einen solchen Ort und ein solches Haus aufgeben, verlieren wir alle. Den Vereinen wird ihre Grundlage der Arbeit geraubt, eine Vereins- und Kulturarbeit ist so nicht möglich. So stirbt Gemeinschaft und Zusammenhalt. Gerade dafür ist aber St. Martin bekannt.

Daher gilt es nun, dass sich die Entscheidungsträger für den weiteren Erhalt des Pfarrzentrums als Zusammenkunft und Ort für Vereine und Feiern einsetzen sollten und müssen. Für alle Seiten muss ein befriedigendes Ergebnis geschaffen werden, mit dem alle, Ortsgemeinde, Kirche, aber vor allem wir Bürgerinnen und Bürger leben können.

Annette Seeber-Wadlinger
Karl Hartkorn
Ulrike Anslinger
Patrick Christmann

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