Zum Tag des Baumes: Landrat Dietmar Seefeldt pflanzt Speierling im Naturschutzgebiet bei Weyher

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Jedes Jahr aufs Neue pflanzt Landrat Dietmar Seefeldt am Tag des Baumes an wechselnden Plätzen im Landkreis einen Baum, um darauf hinzuweisen, wie bedeutsam Erhalt und Pflege der Natur und Kulturlandschaft an der Südlichen Weinstraße sind. Dieses Jahr war die Ortsgemeinde Weyher Patin der Aktion.

Gepflanzt wurde der Speierling am Waldrand oberhalb von Weyher im Naturschutzgebiet Haardtrand-Hinkelberg. Die Wildobst-Art, Baum des Jahres 1993, zählt zu den seltensten Baumarten in Deutschland. Sie bevorzugt trocken-warmes Klima, weshalb ihr vor dem Hintergrund des Klimawandels künftig eine größere Bedeutung zukommen wird.

„Ich freue mich jedes Jahr wieder auf diesen Termin, denn mit jeder Baumpflanzung schaffen wir etwas Bleibendes im Sinne des Natur- und Klimaschutzes“, so Landrat Dietmar Seefeldt, der bei der Pflanzung tatkräftig von Weyhers Ortsbürgermeister Andreas Möwes, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Edenkoben Daniel Salm, Denise Benzinger (Abteilung „Bauen und Umwelt“ der Kreisverwaltung) sowie Robert Klein, Beigeordneter der Ortsgemeinde Weyher, unterstützt wurde.

Die Gemeinde sei seit vielen Jahren in der Landschaftspflege aktiv und bemühe sich, die Kulturlandschaft am Haardtrand zu erhalten. In eigener Regie würden Streuobstwiesen im Übergangsbereich zwischen Wald und Offenland freigestellt, gepflegt und entwickelt.

Zum Hintergrund: Der Tag des Baumes hat seinen Ursprung im Jahr 1872, als die ersten Siedler des amerikanischen Bundesstaates Nebraska eine Million Bäume pflanzten, um die baumarme Landschaft zu begrünen. Seit 1952 wird der Tag des Baumes auch in Deutschland begangen.

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